Samstag, 27. Oktober 2007

Eiermann

Ein super Komm-en-tar...


Wo ist bloß der Eiermann?

Die Menschen haben Angst - sagen Politiker, die selbst verängstigt sind. Also tun sie etwas dagegen, geben Geld aus oder stellen Reformen infrage. Doch das beruhigt erst recht nicht.

Es gibt Tage in diesem Land, da möchte man ein Engel sein und rufen: Fürchtet euch nicht! Und dann möchte man noch lieber etwas anderes fragen, und es klingt furchtbar, ein wenig naiv, vielleicht auch ein wenig platt: Man möchte fragen, ob es jemanden in der Politik gibt, der noch Eier in der Hose hat.

Eigentlich kennt man diesen Satz aber nur aus Synchronübersetzungen von Filmen aus Amerika, in denen die Helden ständig "du Hurensohn" und "du Bastard" sagen. Schlecht übersetzt, wir Deutsche reden nicht so, wir fragen nicht nach Eiern in der Hose.

Reden wir also lieber über die Angst. Die Angst "der Menschen draußen im Lande" Mit Furcht soll man keine Späße treiben, gut also, möchte man meinen, dass sich die Politiker kümmern. Politiker, die nun wochenlang alle Energie darauf verwendet haben, eine Leistung der Arbeitslosenversicherung für Ältere um sechs Monate zu verlängern.


Die kleine und die große Lüge


Vergessen wir die spezielle SPD-Nummer Kurt Beck gegen Franz Müntefering. Schauen wir erst einmal dahin, wo die Furcht gespürt wird. Auf die berühmte Fußgängerzone oder die Ortsvereine, in denen Abgeordnete oder Parteifunktionäre stehen und sitzen.

"Die Menschen haben Angst", sagen dann Leute wie Ottmar Schreiner, manchmal mit dem Zusatz: "Die Menschen haben Angst vor Veränderungen" oder "vor dem sozialen Absturz". Dann werden die Untaten genannt, die die Menschen ertragen mussten, die Rente mit 67, die Agenda 2010 oder Hartz IV.

Schön, denkt man also, dass diese Sorgen wieder schwinden sollen. Nur leider ist die Sache komplizierter. Die politische Angstlösung besteht aus einer doppelten Lüge, einer kleinen und einer großen.

Die kleine Lüge beginnt bei dem Politiker selbst, der zum Beispiel die Rente mit 67 nicht mehr vertreten will. Jeder Abgeordnete, der genug Akteneinsicht in Berlin hatte und nicht Oskar Lafontaine heißt, müsste nach all den anstrengenden Jahren des Warum-Deutschland-sich-ändern-muss im Schlaf gute Argumente für die Rente mit 67 aufsagen können. Wenn er das nicht tut, geht es im Grunde um seine eigene Furcht: Es ist die Fußgängerzone, voll mit Wählern, die ihn das Fürchten lehrt. Er bangt um seine eigene Zukunft, ein vielleicht wohlfeiler, aber naheliegender, allzu menschlicher Vorwurf.

Um sich selbst in Sicherheit zu bringen, wiegt er "die Menschen da draußen" dann gleich mit in dieser Sicherheit. "Wir können es den Menschen draußen nicht mehr erklären", sagen die Fußgängerzonenpolitiker und nisten sich ein in der Fußgängerzonenfurcht.

Ein Chef mit Synchronübersetzung würde jetzt brüllen: Es ist aber dein verdammter Job, es den Leuten zu erklären!

Bleiben wir bei der Rente mit 67 - diesem Kahl- und Keulenschlag. Sehen wir uns noch einmal die Details an: Zwischen 2012 und 2029 soll die Rente schrittweise um einen Monat pro Jahr, ab 2024 um zwei Monate pro Jahr angehoben werden. Hat man das den Menschen auch so erklärt? Haben die ängstlichen Politiker dem ängstlichen Arbeiter Jahrgang 1947 gesagt, dass es für ihn nur ein Monat ist? Dem Angestellten Jahrgang 1952, dass es nur sechs Monate sind?

Jeder Furchtvernichter, der es nicht getan hat und in Berlin gegen die Rente mit 67 ist, müsste den Menschen ein Papier mit drei Möglichkeiten hinhalten, was stattdessen getan werden soll. Bitte ankreuzen: 1. Beitragssätze erhöhen 2. Renten kürzen 3. Zuschuss zur Rentenversicherung erhöhen (2008: 80 Mrd. Euro, etwa 30 Prozent des Bundeshaushalts). Der Furchtvernichter tut es aber nicht, er gaukelt vor, eine Lösung zu haben, indem er "die Sorgen der Menschen ernst genommen hat" - und nun auch gegen die Rente mit 67 oder für 24 Monate Alg I ist

Das Renten-Multiple-Choice

Und damit sind wir bei der zweiten Lüge: Wer sich das Renten-Multiple-Choice ansieht, wird schnell merken, dass wir uns vor den falschen Dingen fürchten. Angst muss haben, wer in dieser tragischen Trias gefangen ist, die jeden Spielraum nimmt. Die einen Rentenhaushalt schnürt, Jahr für Jahr, in dem ein Zauberer ist, wer noch rangieren kann.

Kann man so etwas nicht erklären? Stattdessen sammelt man sich im Bammel.

Es ist schon merkwürdig, dass mitten im Aufschwung, den wir so lange herbeigesehnt haben, eine gesamte politische Führung ihr Heil in sechs Monaten Lohnersatzleistung sucht. Da kriecht sie, die Angst, in dieser Politik der reinen Defensive: eingreifen, wenn der Schaden da ist. Nicht mehr Jobs schaffen, sondern verlorene gegangene Jobs post mortem abfedern. Ein bisschen mehr Geld rein, sofern es gerade da ist - und Ruhe.

Damit ist man dann doch noch bei Kurt Beck: Wenn die SPD nun zulegt, wird er nachlegen, sich bestätigt fühlen. Wenn die Umfragen schlecht bleiben, muss er auch nachlegen. Wie es der Zufall will, hat außerdem die Linkspartei diese Woche ein "Manifest für eine gerechte Arbeitswelt" vorgestellt. Sie will Lohnsenkungen gesetzlich verbieten und ein Veto von Betriebsräten bei Fusionen und Übernahmen.


Das ist nur noch gaga, sozialistische Folklore. Es kann einem angst und bange werden, wen Beck da einholen will.

Autor/Autoren: Horst von Buttlar

(c) FTD

Horst wie recht du hast....


Wahnsinn

Im deutschen Maschinenbau herrscht Ausnahmezustand. Die Unternehmen melden immer neue Rekorde. Höchste Zeit, einen tieferen Blick in die Herzkammer des Aufschwungs zu werfen. Wie ein bayerischer Hydraulikhersteller den größten Ansturm seit Ludwig Erhard meistert.

Das Dach gedeckt, die Tische auch, Richtfest in Freising. Es gibt Bier und Schweinsbraten, und die Schlossbergmusikanten scheppern nur so durch die neue Werkhalle, die ja schon was Besonderes ist, licht und weit, und sie steht - das will Karl Haeusgen allen gleich verraten - wahrhaftig auf geweihtem Grund. "A Ruah is" ruft er ins Treiben hinein, die Gäste gucken ein wenig erschrocken, und der Firmenchef lacht und lehnt sich weeeeit übers Rednerpult.

"Wenn der Himmel weiß und blau ist und die Blaskapelle spielt, wissen wir: Der liebe Herrgott ist ein Oberbayer! Und wir sollten ihm dankbar sein." Pause. "Vielleicht stehen wir unter besonderem Schutz: Ein großer Teil des Grundstückes, auf dem dieses Werk steht, gehörte früher Joseph Ratzinger. Mögen beide weiter ihre schützende Hand über uns halten!"

Nun ist alles klar. Da kann ja nur ein Wunder bei rauskommen. Dürfte Haeusgens Opa erleben, was mit seinem Unternehmen geschieht, er würde es nicht glauben. Die Aufträge fliegen der Firma zu, das Geschäft überschlägt sich, deshalb die neue Halle, es ist unfassbar, das hat es nicht mal in den 60er-Jahren gegeben, zu Ludwig Erhards Zeiten, als Hawe Hydraulik noch "Fabrik für Oelhydraulik" hieß. Als der Münchner Fabrikant die erste Halle in Freising baute, weil seine Ventile, Zylinder und Pumpen anfingen, die Welt zu erobern. In die besten Kräne, Schiffe und Maschinen wurden sie eingebaut, sogar in den Satelliten, der die erste Mondlandung filmte.


hier müsst ihr weiterlesen...



Donnerstag, 25. Oktober 2007

Der Untergang ?

Gehen die USA unter ? Unter Bush? Kalifornien brennt... Brennt der Finanzmarkt aus... Aus
für ein Land, das kein AUS kennt... Niemals ! Niemals zuvor kamen uns die Signale aus diesem Land so bedrohlich vor... Der Wert des Dollars sinkt... Der Stern, die Sterne der USA als DIE führende Weltmacht funkeln nicht mehr wie EH... Die Energie strömt jetzt auf der anderen Seite der Weltkugel... Doch das von den USA vorgegebene Tempo droht bei zu hohen Spritpreisen nur eine gewisse Zeit anzudauern... Bruce Springsteen singt gegen die AMERICAN Angst...











Mittwoch, 24. Oktober 2007

LIST--E

KOM(M--PRO--MISSE

Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard)


EIN-ATMEN

Frische Luft zum Einatmen...

Dienstag, 23. Oktober 2007

Wissen

Wissen ist Macht...

"Gewusst wo": Fundiertes Wissen wird für den persönlichen Erfolg immer wichtiger. Wer weiß, wo er schnell zuverlässige und verständliche Informationen erhält, hat die Nase vorn. Wissen muss leicht zugänglich sein sowie leichte und zuverlässige Orientierung bieten. Und es muss faszinieren, Spaß machen. Ein Klick - alles wissen.

Montag, 22. Oktober 2007

Pastorale

Der Glaube versetzt Berge...





























Sonntag, 21. Oktober 2007

Barcelona!

Und die Wunderbare


Klassik Echo !

Einer der diesjährigen Preisträger !

NarrenSchiff

SCH-ACH

Mit Ach und Schach
Tom Murphy ist einer der besten Schachspieler der USA - und obdachlos. Bewunderer aus dem ganzen Land pilgern zum Dupont Circle nach Washington, um gegen ihn anzutreten oder von ihm zu lernen...

Wenn er Geschichten erzählt, geht nichts durcheinander, alles ist nachvollziehbar, und wenn er über Schach spricht, wird das komplexeste Brettspiel der Welt zu einer einfachen Sache. "Aber das ist es ja auch", sagt er, "Schach ist ein sehr einfaches Spiel. Jedem, der damit anfangen möchte, sage ich: Vergiss die Theorie, vergiss die Namen von Eröffnungen. Befolge immer nur die vier Prinzipien des Spiels. A: Schütze deinen König. B: Gewinne die Oberhand über die Mitte. C: Gib jeder Figur eine Aufgabe. Und D: Lass nie den Feind über deine Grenze ziehen."
mehr lesen ?

Jetzt wird mir immer klarer, weshalb unsere (Finanz-)Welt verRUeCKt spielt...



Oktoberlied

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!

Und wimmert auch einmal das Herz -
Stoß an und lass es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.

Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!

Theodor Storm
(1817 - 1888)

Samstag, 20. Oktober 2007

Herbstblätter

Die Blätter fallen von den Bäumen... Klare Sicht ist im Anmarsch !

Never !

No matter what is going on
Never give up
Develope the heart
Too much energy in your country
is spent developing the mind
instead of the heart
Be compassionate
Not just to your friends
but to everyone
Be compassionate
Work for peace
in your heart and the world
Work for peace
and I say again
Never give up
No matter what is happening
No matter what is going on around you
Never Give up.
H.H. the XIVth Dalai Lama

Drei Glieder

Was ist die soziale Dreigliederung?

Kurzversion


Mensch und Gesellschaft sind immer komplexer geworden. Die heutige Krise zeigt, daß wir dieser Realität nicht immer gewachsen sind. Sich für eine soziale Dreigliederung einzusetzen, heißt auf eine Gesellschaft hinzuarbeiten, die den Menschen vollnimmt, mit all seinen scheinbaren Widersprüchen.

Zu diesen inneren Widersprüchen gehören die Ideale der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Sie lassen sich deswegen nur zu leicht gegeneinander ausspielen. Bekommt aber jedes Ideal einen eigenen Bereich, wo es sich voll ausleben kann, staunt man bald, wie es stattdessen zu einer gegenseitigen Befruchtung kommt. Was sind aber diese Bereiche?

Die Gleichheit läßt sich relativ problemlos dem Rechtsleben zuordnen. Wer aber beim Geistesleben an Freiheit denkt und unter Geistesleben nicht nur die Kultur, sondern auch die Bildung versteht, findet sich möglicherweise in der Minderheit. Und wer dem Wirtschaftsleben - statt die Freiheit - die Brüderlichkeit zuordnet, muß erst recht von der heutigen Wirklichkeit absehen und den Blick auf das versteckte Potential der Globalisierung werfen.

Vielleicht steht unsere Gesellschaft einfach auf dem Kopf, so daß sie erst wieder auf die Füße gestellt werden muß. Wer in diese Richtung arbeiten möchte, wird beim Ansatz der sozialen Dreigliederung wertvolle Anregungen finden.
Jeder Mensch ist eine Minderheit Freiheit im Geistesleben

logoDie Kultur lebt von der Kreativität und damit von der individuellen Freiheit. Wer hier die Gruppe über den Einzelnen setzt, macht beide zu Schatten ihrer selbst. Wie bekommt jeder von uns eine Chance, kultureller Grenzgänger zu werden?

Es gibt natürlich die Möglichkeit, nach der Schule erst einmal für ein Jahr ins Ausland zu gehen. Aber wieso ist es uns noch nicht gelungen, aus der Schule selber eine Weltreise zu machen? Aus lauter Staatsnähe tendieren unsere Schulen dazu, aus der jeweiligen Mehrheitskultur eine Monokultur zu machen. Ganz abgesehen von der Wirtschaft, die sich am liebsten mit einer einheitlichen Weltsprache zufrieden geben würde.

Wer sich aber immer wieder in Frage stellen will, muß sich auch im Spiegel anderer Kulturen sehen können. Vielleicht kann er dann die eine Sprache nicht mehr so perfekt beherrschen, wird aber wenigstens nicht von ihr beherrscht.

Nicht umsonst schlägt die soziale Dreigliederung vor, die Schulen zu entstaatlichen, um sie als Bürgerinitiativen weiterzuführen. Wäre das nicht der Grundstein für eine wirkliche kulturelle Vielfalt?
Jeder Mensch ist die Menschheit Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben

Ist die Globalisierung nicht eine verpaßte Chance? Wer mit dem Zufall des Marktes rechnet, verrechnet sich oder den anderen. Wie bekommen wir Preise von denen alle leben können?

Wir haben heute die paradoxale Situation, daß es trotz Überproduktion zu Hungersnöten kommt. Kleinbauern in den Entwicklungsländern können der Konkurrenz der hochsubventionierten Agrarprodukte aus Europa und Amerika nicht standhalten und landen in die Armenviertel der Großstädte. Die Abschaffung aller Subventionen und Zölle würde das Problem aber nur verlagern. Einige Entwicklungsländer, die sich darauf eingelassen haben, haben es mit ihrer Industrie bezahlt.

Besser geht es den Kleinbauern, die am Fairen Handel teilhaben können und sich nicht mehr auf ihre Regierung verlassen müssen. Man kann von einer Vertragswirtschaft sprechen, die dabei ist, die blinde Marktwirtschaft abzulösen.

Angeregt durch die soziale Dreigliederung versucht Sekem auch im eigenen Land - Ägypten - einen Absatz für den Fairen Handel zu finden. Und in Europa richtet sich die Initiative Regiofair mit demselben Anliegen an die heimischen Bauern.
Jeder Mensch ist ein Bürger Gleichheit im Rechtsleben

Die Demokratie hat nicht umsonst die Sklaverei abgeschafft. Wer aber sein Unternehmen oder seine Aktien verkauft, verkauft Menschen. Wie lassen wir das Kapital so zirkulieren, daß noch mehr Arbeit, aber keine Menschen wegrationalisiert werden?

Verstaatlichungen lähmen die unternehmerische Initiative, Privatisierungen die soziale Verantwortung. Immer mehr sozial orientierte Unternehmer, die sich mit der sozialen Dreigliederung auseinander gesetzt haben, finden einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Sie wollen freie Hand bei Investitionen behalten, wollen aber nicht, daß ihre Firma später in die Hände von Investoren gerät, die alles der Gewinnmaximierung opfern. Sie wollen auch nicht, daß ihre Kinder, die sich gar nicht dazu eignen, ihre Firma herunterwirtschaften. Statt, wenn sie nicht mehr weiter können, die Firma zu verkaufen oder zu vererben, bestimmen sie einen Nachfolger ihres Vertrauens und übertragen die Firma einer Stiftung.

Solche Unternehmer handeln aus sozialem Gewissen, so wie früher vereinzelt Sklavenhalter ihre Sklaven freigelassen haben. Unsere Demokratie steht aber vor der Aufgabe, die Verkäuflichkeit von Unternehmen so abzuschaffen, wie sie damals die Sklaverei abgeschafft hat. Mögen einige dabei viel zu verlieren haben. Noch mehr verlieren werden diejenigen, die meinen, gegen solche unverkäufliche Unternehmen bestehen zu können.
Jeder Mensch ist die Brücke Zusammenwirken der Extreme

Jeder Mensch ist also zugleich eine Minderheit, ein Bürger und steht für die ganze Menschheit. Soziale Einrichtungen müssen aber einfacher gestrickt sein. Sie können jeweils nur eins davon. Menschlich wird die Gesellschaft erst durch das Zusammenwirken der sozialen Einrichtungen, wenn diese anfangen, sich wirklich zu ergänzen, ohne einander vereinnahmen zu wollen.

Wer ist aber der Garant dafür, daß die sozialen Einrichtungen mit ihrer Einseitigkeit nicht auseinanderdriften? Niemand außer der Mensch selbst. Er ist es, der die Brücken schlägt. Er ist nicht nur Bürger im Staate, sondern auch aktiv im Kulturellen und im Wirtschaftlichen. Der Mensch ist die Einheit der Gesellschaft. Und je mehr er damit zu schaffen hat, desto besser.

Sylvain Coiplet


Eisbären








Wir sind die Könige auf dem ewigen Eis,
lieben die Kelten und mögen es heiss.
Unser Trohn wird niemals untergehn,
niemals, weil wir hinter euch stehn.

Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn,
Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn.
Denn unser Leben wär so leer ohne Bärn.
Wir habn die Eisbärn so gern,
Wir habn die Eisbärn so gern.

Wir sind so wild auf dem ewigen Eis,
und jeder denkt, was jeder hier weiß.
So bärenstark und voll Energie,
wir sind so stark,so stark,so stark wie noch nie.

Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn,
Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn.
Denn unser Leben wär so leer ohne Bärn.
Wir habn die Eisbärn so gern,
Wir habn die Eisbärn so gern.

Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn,
Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn.
Denn unser Leben wär so leer ohne Bärn.
Wir habn die Eisbärn so gern,
Wir habn die Eisbärn so gern,
Wir habn die Eisbärn so gern,
Wir habn die Eisbärn so gern,

Wir habn die Eisbärn so gern,

Sonntag, 14. Oktober 2007

RAPPER

Pflegeheim

Und wo wir gerade bei den Alten sind... Ehren sollen wir sie... Und wie sieht es bei den Parteien aus ? Gehört die SPD eher ins Pflegeheim? Die CDU stoppt den bezahlten Pflegeurlaub... Richtig ! Immer mhr Abgaben für Risiken, die kapitalgedeckt besser
abgesichrt werden können... Da geben wir alle für unsere "Spaßgesellschaft" wie bezahlten 6-Wochen-Urlaub... jedes Jahr mehrere Tausend Euros aus... Haben Angst um unseren Job, weil die Arbeitskosten eher steigen... Und der Unternhmer entläßt statt einstellt...Oder im Ausland produzieren läßt, damit wir hier billiger einkaufen können...oder schicken unsere jungen Handwerker nach Dänemark, weil sie dort nicht nur besser bezahlt werden... verRUeCKt! Dieses Deutschland macht einrseits wieder schwarze Zahlen, doch auf manchen politischen Kranken-und Pflegestationen kann man schon rot sehen...


ROYAL FLUSH

Gregor Gysy freut sich... Seine Tante hat mit 87 Jahren den größten aller Preise zuERKANNT bekommen... Nobel ! Alle "VERDAMMTen Preise" habe sie bereits bekommen, sagt die überraschte alte Dame aus London... und jetzt diesen... Wieso sind die Frauen unter den Preisträgern in der Minderheit ? MännerMehrheit im Kommitee ? VerRUeCKt...Doris Lessing stand schon mindestens 20 Jahre auf der "Warteliste"... Zum Glück leben wir in einem Zeitalter steigender Lebenserwartung...Vorbei mit dem AltersDenken in Lebensjahren... Vollkommen egal, wann man seinen Preis bekommt... Hauptsache man lebt und freut sich mit wachem Verstand darüber ! Hannes Heesters steht ja auch immer noch auf der Bühne des Lebens... und erfreut die Menschen nicht mit körperlicher Schönheit...

Holger N. Koch

Willkommen bei Mr. Honoko

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

ZEIT
Ich wünsche Dir Zeit ! Ich wünsche Dir nicht alle möglichen...
Holger N. Koch - 7. Okt, 22:35
SELBSTBETRUG
Freiheit oder Sozialismus? Freiheit durch Sozialismus!...
Holger N. Koch - 12. Okt, 22:10
ARM...AGE..DDON??
Die Offenbarung des Johannes (Offb 1,1: apokalypsis,...
Holger N. Koch - 12. Okt, 19:38
Galveston
Ike wüted über Galveston...
Holger N. Koch - 13. Sep, 18:08
SOMEWHERE
Am morgigen 25. August wäre Lenny Bernstein 90 Jahre...
Holger N. Koch - 24. Aug, 22:44
Happy Birthday Barack!
Zuerst war ein erklärtes Ziel der Gruppe 47 die Förderung...
Holger N. Koch - 4. Aug, 20:09
OBAMA-TAG
Ich wette drauf: Obama wird der nächste Präsident der...
Holger N. Koch - 24. Jul, 20:00
MAI !!
Josh Groban - Mai Non guardarmi Non cercare di...
Holger N. Koch - 12. Mai, 12:49
Wählen Sie Brahms!
Hamburg hat heute Ole zum dritten Mal zum Bürgermeister...
Holger N. Koch - 7. Mai, 20:08
SSSSH!!!
Im Dienste der guten Tat Sie legen sich tagelang auf...
Holger N. Koch - 20. Apr, 11:30
An ihrer Seite
Demenz ist auf dem Vormarsch....
Holger N. Koch - 13. Apr, 12:00
Devil
Erst die Story...
Holger N. Koch - 13. Apr, 11:30
Tears
Holger N. Koch - 11. Apr, 21:05
AWAY
Holger N. Koch - 11. Apr, 21:02
Freudentränen
Zum 100. des großen Dirigenten Herbert von Karajan... Bei...
Holger N. Koch - 5. Apr, 14:27
KING
Heute vor 40 Jahren wurde Martin Luther King ermordet... „Das...
Holger N. Koch - 4. Apr, 20:33
Brahms ist nah ;-)
>>> Sie ist komplizierter als früher, aber...
brahms defender - 19. Mär, 08:09
Der Linke
Walter Jens zum Geburtstag Der Linke als Zauberbergsteiger Von...
Holger N. Koch - 9. Mär, 22:34
Ballade
Leif Ove Andsnes schenkte uns gestern einen wundervollen...
Holger N. Koch - 9. Mär, 15:36
SINNvoll
Zum 60. Geburtstag eines Professors mit klarer Sprache......
Holger N. Koch - 9. Mär, 12:24

XING

Zufallsbild

Mit Hans-Dietrich Genscher und Bernd Hadewig am Dreikönigstag 2005
<br />
in der Halle 400 in Kiel

Musikliste


Lang Lang, Fryderyk Chopin, Franz Joseph Haydn, Lang / Lang, Guo-Ren Lang, Franz Liszt, Recorded Sound, Franz Schubert, Robert Schumann, Dun Tan
Lang Lang Live at Carnegie Hall [DOPPEL-CD]


Jessye Norman, Various, Klaus Tennstedt, Michel Plasson, Riccardo Muti, Sylvain Cambreling
The Very Best Of Jessye Norman


Argerich/Montero/Various, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Carlos Guastavino, Manuel Infante, Felix Mendelssohn, Wolfgang Amadeus Mozart, Sergey Rachmaninov
Live from Lugano 2005


Dohnany, Gustav Mahler, Christoph von Dohnányi
Mahler: Symphony No. 5


Walter Gieseking, Gerhard Taschner, Ludwig Hoelscher, Brahms/Schubert
Klaviertrio 3 / Klaviertrio 1


Daniel Barenboim, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig Van Beethoven, West-Eastern Divan Orchestra
Live in Ramallah - das Ramallah Konzert



Glen Campbell
All the Best


Josh Groban, Josh Groban, Luis Enrique Bacalov, Antonio / Dettori, Giuseppe Galbiati, Josh / Mouquet, Eric Groban, James Horner, Martin Page, Andrea / Leo Z Sandri, Paul Simon
Live at the Greek (CD + DVD)


Josh Groban, Walter Afanasieff, Johann Sebastian Bach, James / Jutras, Benoit Corcoran, Maurizio Fabrizio, David / Afanasieff, Walter Foster, David / Sager, Carole Bayer Foster, Amy / Lubbock, Jeremy Foster-Gillies, Antonio / Dettori, Giuseppe Galbiati, Albert / Sharron, Marti Hammond
Josh Groban


Mstislav Rostropowitsch, Johann Sebastian Bach
Cellosuiten

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Web Counter-Modul

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

RSS Box

Suche

 

Status

Online seit 7129 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Okt, 22:35

Credits