Schwarzbuch
Zeit zum Handeln...
"Schwarzbuch" in Hamburg vorgelegt
Expertin fordert Verbot von Scientology
Gegen die Scientology-Organisation lieg nach Ansicht der Hamburger Arbeitsgruppe Scientology ausreichend Material für ein Verbot vor. Das sagte die Leiterin der Arbeitsgruppe, Ursula Caberta, bei der Vorstellung des "Schwarzbuchs Scientology".
Caberta forderte das Bundesinnenministerium auf, ein Prüfverfahren für ein Verbot einzuleiten. Die Expertin warnte vor einer Verharmlosung der Organisation. Scientology sei eine "verfassungsfeindliche, extremistische und menschenverachtende Organisation", die eine totalitäre Gesellschaft aus gefügigen Anhängern fordere. Deshalb werde sie nicht aufhören, Scientology als eine für Menschen und Gesellschaft gefährliche Organisation anzuprangern, sagte Caberta.
"Scientology unterdrückt Menschen"
Auch Innensenator Udo Nagel forderte ein Verbot der Organisation. Es handele sich nicht um eine Religion, sondern eine "Psycho-Ideologie, die auf "völlige Unterordnung des Einzelnen" ziele. Vor einer solchen Organisation, die Menschen unterdrücke und ausnutze, müsse der Staat die Gesellschaft schützen. Die Innenministerkonferenz werde sich bei ihrem nächsten Treffen im Herbst erneut mit einem möglichen Verbot befassen, kündigte Nagel an.
Im Vorfeld der Veröffentlichung des "Schwarzbuchs" hatten Scientology und die Verlagsgruppe Random House einen Streit ausgetragen. Die Organisation habe mit Abmahnungen versucht, das Buch zu stoppen, sagte Caberta. Die Aktionen seien jedoch ins Leere gelaufen.
"Schwarzbuch" in Hamburg vorgelegt
Expertin fordert Verbot von Scientology
Gegen die Scientology-Organisation lieg nach Ansicht der Hamburger Arbeitsgruppe Scientology ausreichend Material für ein Verbot vor. Das sagte die Leiterin der Arbeitsgruppe, Ursula Caberta, bei der Vorstellung des "Schwarzbuchs Scientology".
Caberta forderte das Bundesinnenministerium auf, ein Prüfverfahren für ein Verbot einzuleiten. Die Expertin warnte vor einer Verharmlosung der Organisation. Scientology sei eine "verfassungsfeindliche, extremistische und menschenverachtende Organisation", die eine totalitäre Gesellschaft aus gefügigen Anhängern fordere. Deshalb werde sie nicht aufhören, Scientology als eine für Menschen und Gesellschaft gefährliche Organisation anzuprangern, sagte Caberta.
"Scientology unterdrückt Menschen"
Auch Innensenator Udo Nagel forderte ein Verbot der Organisation. Es handele sich nicht um eine Religion, sondern eine "Psycho-Ideologie, die auf "völlige Unterordnung des Einzelnen" ziele. Vor einer solchen Organisation, die Menschen unterdrücke und ausnutze, müsse der Staat die Gesellschaft schützen. Die Innenministerkonferenz werde sich bei ihrem nächsten Treffen im Herbst erneut mit einem möglichen Verbot befassen, kündigte Nagel an.
Im Vorfeld der Veröffentlichung des "Schwarzbuchs" hatten Scientology und die Verlagsgruppe Random House einen Streit ausgetragen. Die Organisation habe mit Abmahnungen versucht, das Buch zu stoppen, sagte Caberta. Die Aktionen seien jedoch ins Leere gelaufen.
Holger N. Koch - 7. Aug, 21:33
Trackback URL:
https://honoko.twoday.net/stories/4145333/modTrackback