FETT
Auf und ab an der Börse.... Milchsee leer ?... GetreidePreise steigen...
Die fetten Jahre sind vorbei ?
Die WG-Bewohner Jan und Peter sind zwei zwanzigjährige Großstadtrevolutionäre, die eine außergewöhnliche Form des Widerstands gegen das etablierte Bürgertum entwickelt haben. Sie brechen in Villen ein, stehlen jedoch nichts. Stattdessen verrücken sie Möbel, misshandeln Luxusgegenstände und hinterlassen die Botschaften „Die fetten Jahre sind vorbei“ oder „Sie haben zu viel Geld“, letztere unterzeichnet mit der Signatur: „Die Erziehungsberechtigten“. Sie wollen damit die Geschädigten zum Nachdenken bringen.
Peters Freundin Jule ist wegen ihrer Schulden niedergeschlagen. Peter lädt Jule daher zu einem Kurzurlaub nach Spanien ein. Aufgrund eines Mietrückstands erhält sie eine Räumungsklage von ihrem Vermieter und Peter fliegt alleine. Jan hilft Jule beim Renovieren. Dabei lernen die beiden einander kennen und eine Romanze entwickelt sich zwischen ihnen. Jule glaubte bislang, die nächtliche Abwesenheit von Peter und Jan sei dem Nebenjob Plakatieren geschuldet. Jan weiht sie ein und zeigt ihr eine Villa, die er ausspäht.
Als Jule erkennt, dass sie sich in Zehlendorf befinden, fahren die beiden zur Villa des Gläubigers von Jule. Sie schuldet Justus Hardenberg 94.500 Euro, da sie mit einem Wagen ohne TÜV und ohne bezahlte Haftpflichtversicherung einen Auffahrunfall mit Hardenbergs S-Klasse verursacht hat. Die beiden räumen die Möbel um und amüsieren sich im Schwimmbecken. Als Jule auf die Terrasse tritt, und dadurch das Licht angeht sowie Hundebellen aus der Konserve ertönt, fliehen beide. Am nächsten Tag kehrt Peter zurück, die beiden verschweigen ihm aber die Vorfälle.
Später bemerkt Jule, dass sie ihr Mobiltelefon in der Villa hat liegen lassen. Jan und Jule fahren erneut dorthin und werden von Justus Hardenberg überrascht. Sie rufen Peter um Hilfe. Gemeinsam entführen sie ihr Opfer in eine Almhütte am Tiroler Achensee.
Bald stellt sich heraus, dass der entführte Klassenfeind alles andere als ein herzloser „Bonze“ ist. Vielmehr berichtet er von seiner Zeit im Vorstand des SDS und all den Affären in der damaligen WG mit drei Männern und drei Frauen, wo er auch seine spätere Ehefrau kennenlernte. Als Hardenberg sich an die „Freie Liebe“ von damals erinnert, meint er, dies ja kaum dem Dreiergespann schildern zu müssen. Dadurch verrät er die Beziehung von Jan und Jule an Peter und ist erstaunt, dass dieser nichts davon weiß.
Die drei Jugendlichen beschließen, dass die Entführung „moralisch unter aller Sau“ war, und bringen Hardenberg wieder zu seiner Villa zurück. Vor dem Abschied drückt dieser Jule eine handgeschriebene Verzichtserklärung auf die Ansprüche aus dem Auffahrunfall in die Hand und sagt dabei: „Ich will doch nicht dein Leben verbauen“. Ferner sagt Hardenberg, dass man „die Bullen“ aus dem Spiel lassen könne.
Trotzdem wird am darauffolgenden Morgen die Wohnung von Peter und Jan von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei gestürmt, wird jedoch leer vorgefunden. Hardenberg sitzt mit Anzug und Krawatte, ganz der Alte, in einem Polizeiwagen und ist Zeuge der Wohnungsstürmung. Jule, Peter und Jan sind in einem fernen Hotel in einem spanischsprachigen Land. In einer Version des Films ist hiermit Schluss und es folgt der Abspann mit dem Titelsong „Hallelujah“ (Jeff Buckley); in einer anderen Version folgt jedoch noch eine Szene, in der man die Drei mit vornehmen Anzügen und einer Yacht zu einer Insel aufbrechen sieht. Die Jacht gehört mutmaßlich Justus Hardenberg, da sich ein älterer Bootsführerschein mit seinem Bild und dem Wohnort „2400 Lübeck“ im Boot befindet.
Diese Insel wurde schon zweimal vorher im Film auf einem Foto gezeigt und Jan plante schon länger, die dort stationierten wichtigen Steuerungsanlagen von Fernsehsatelliten lahmzulegen. Diese zweite Version des Films hat im Abspann ein anderes Lied.en Jahre sind vorbei ?
Die fetten Jahre sind vorbei ?
Die WG-Bewohner Jan und Peter sind zwei zwanzigjährige Großstadtrevolutionäre, die eine außergewöhnliche Form des Widerstands gegen das etablierte Bürgertum entwickelt haben. Sie brechen in Villen ein, stehlen jedoch nichts. Stattdessen verrücken sie Möbel, misshandeln Luxusgegenstände und hinterlassen die Botschaften „Die fetten Jahre sind vorbei“ oder „Sie haben zu viel Geld“, letztere unterzeichnet mit der Signatur: „Die Erziehungsberechtigten“. Sie wollen damit die Geschädigten zum Nachdenken bringen.
Peters Freundin Jule ist wegen ihrer Schulden niedergeschlagen. Peter lädt Jule daher zu einem Kurzurlaub nach Spanien ein. Aufgrund eines Mietrückstands erhält sie eine Räumungsklage von ihrem Vermieter und Peter fliegt alleine. Jan hilft Jule beim Renovieren. Dabei lernen die beiden einander kennen und eine Romanze entwickelt sich zwischen ihnen. Jule glaubte bislang, die nächtliche Abwesenheit von Peter und Jan sei dem Nebenjob Plakatieren geschuldet. Jan weiht sie ein und zeigt ihr eine Villa, die er ausspäht.
Als Jule erkennt, dass sie sich in Zehlendorf befinden, fahren die beiden zur Villa des Gläubigers von Jule. Sie schuldet Justus Hardenberg 94.500 Euro, da sie mit einem Wagen ohne TÜV und ohne bezahlte Haftpflichtversicherung einen Auffahrunfall mit Hardenbergs S-Klasse verursacht hat. Die beiden räumen die Möbel um und amüsieren sich im Schwimmbecken. Als Jule auf die Terrasse tritt, und dadurch das Licht angeht sowie Hundebellen aus der Konserve ertönt, fliehen beide. Am nächsten Tag kehrt Peter zurück, die beiden verschweigen ihm aber die Vorfälle.
Später bemerkt Jule, dass sie ihr Mobiltelefon in der Villa hat liegen lassen. Jan und Jule fahren erneut dorthin und werden von Justus Hardenberg überrascht. Sie rufen Peter um Hilfe. Gemeinsam entführen sie ihr Opfer in eine Almhütte am Tiroler Achensee.
Bald stellt sich heraus, dass der entführte Klassenfeind alles andere als ein herzloser „Bonze“ ist. Vielmehr berichtet er von seiner Zeit im Vorstand des SDS und all den Affären in der damaligen WG mit drei Männern und drei Frauen, wo er auch seine spätere Ehefrau kennenlernte. Als Hardenberg sich an die „Freie Liebe“ von damals erinnert, meint er, dies ja kaum dem Dreiergespann schildern zu müssen. Dadurch verrät er die Beziehung von Jan und Jule an Peter und ist erstaunt, dass dieser nichts davon weiß.
Die drei Jugendlichen beschließen, dass die Entführung „moralisch unter aller Sau“ war, und bringen Hardenberg wieder zu seiner Villa zurück. Vor dem Abschied drückt dieser Jule eine handgeschriebene Verzichtserklärung auf die Ansprüche aus dem Auffahrunfall in die Hand und sagt dabei: „Ich will doch nicht dein Leben verbauen“. Ferner sagt Hardenberg, dass man „die Bullen“ aus dem Spiel lassen könne.
Trotzdem wird am darauffolgenden Morgen die Wohnung von Peter und Jan von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei gestürmt, wird jedoch leer vorgefunden. Hardenberg sitzt mit Anzug und Krawatte, ganz der Alte, in einem Polizeiwagen und ist Zeuge der Wohnungsstürmung. Jule, Peter und Jan sind in einem fernen Hotel in einem spanischsprachigen Land. In einer Version des Films ist hiermit Schluss und es folgt der Abspann mit dem Titelsong „Hallelujah“ (Jeff Buckley); in einer anderen Version folgt jedoch noch eine Szene, in der man die Drei mit vornehmen Anzügen und einer Yacht zu einer Insel aufbrechen sieht. Die Jacht gehört mutmaßlich Justus Hardenberg, da sich ein älterer Bootsführerschein mit seinem Bild und dem Wohnort „2400 Lübeck“ im Boot befindet.
Diese Insel wurde schon zweimal vorher im Film auf einem Foto gezeigt und Jan plante schon länger, die dort stationierten wichtigen Steuerungsanlagen von Fernsehsatelliten lahmzulegen. Diese zweite Version des Films hat im Abspann ein anderes Lied.en Jahre sind vorbei ?
Holger N. Koch - 1. Aug, 21:51
Trackback URL:
https://honoko.twoday.net/stories/4128349/modTrackback