Ruecktritt vom Ruecktritt
FTD: St.-Pauli-Präsident nimmt Rücktritt zurück
Die Schlammschlacht beim FC St. Pauli geht weiter: Eine Schlichtungsverhandlung scheiterte, St.-Pauli-Präsident Corny Littmann nahm seinen für den 26. März angekündigten Rücktritt zurück.
In der Führungskrise beim Hamburger Regionalligisten FC St. Pauli gibt es keine Einigung. Nach mehrstündiger Verhandlung wollte der Aufsichtsrat weder auf die von der Gegenseite noch den von einer Kammer des Hamburger Landgerichts vorgeschlagene Schlichtungsregelung eingehen. Zuvor hatte das Präsidium des FC St. Pauli zugestimmt, das der Aufsichtsrat zwei Mitglieder seiner Wahl ins Präsidium entsenden könne, um so Einfluss auf die im Rahmen des Stadion-Neubaus anstehenden Entscheidungen zu nehmen und seine Kontrollbefugnisse auszuüben.
Der Vorschlag beinhaltete weiter, nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 25. März eine weitere Mitgliederversammlung einzuberufen, um dort in einer Kampfabstimmung die Mitglieder über ein von dem Aufsichtsrat vorgeschlagenes Präsidium und gegen die erneute Kandidatur von Corny Littmann abstimmen zu lassen. Der Anwalt des Aufsichtsrats erklärte nach wiederholter Beratung des Aufsichtsrats, keinem Vergleichsvorschlag zustimmen zu können, der eine erneute Kandidatur Littmanns beinhaltet.
Die Richterin deutete in einer kurzen Erklärung vor der Urteilsverkündung an, dass sie weitgehend der Rechtsauffassung Littmanns zustimmt. Es ist damit zu rechnen, dass dieser zumindest bis zur nächsten Mitliederversammlung im Amt bleibt.
Der Aufsichtsrat wirft Littmann zahlreiche Unregelmäßigkeiten unter anderem beim geplanten Stadionbau vor. Kritischster Punkt ist aber offenbar ein gegenüber dem Präsidium vom Aufsichtsrat angeblich mehrfach monierter Spielervertrag.
Autor/Autoren: Stephan Zimprich
Die Schlammschlacht beim FC St. Pauli geht weiter: Eine Schlichtungsverhandlung scheiterte, St.-Pauli-Präsident Corny Littmann nahm seinen für den 26. März angekündigten Rücktritt zurück.
In der Führungskrise beim Hamburger Regionalligisten FC St. Pauli gibt es keine Einigung. Nach mehrstündiger Verhandlung wollte der Aufsichtsrat weder auf die von der Gegenseite noch den von einer Kammer des Hamburger Landgerichts vorgeschlagene Schlichtungsregelung eingehen. Zuvor hatte das Präsidium des FC St. Pauli zugestimmt, das der Aufsichtsrat zwei Mitglieder seiner Wahl ins Präsidium entsenden könne, um so Einfluss auf die im Rahmen des Stadion-Neubaus anstehenden Entscheidungen zu nehmen und seine Kontrollbefugnisse auszuüben.
Der Vorschlag beinhaltete weiter, nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 25. März eine weitere Mitgliederversammlung einzuberufen, um dort in einer Kampfabstimmung die Mitglieder über ein von dem Aufsichtsrat vorgeschlagenes Präsidium und gegen die erneute Kandidatur von Corny Littmann abstimmen zu lassen. Der Anwalt des Aufsichtsrats erklärte nach wiederholter Beratung des Aufsichtsrats, keinem Vergleichsvorschlag zustimmen zu können, der eine erneute Kandidatur Littmanns beinhaltet.
Die Richterin deutete in einer kurzen Erklärung vor der Urteilsverkündung an, dass sie weitgehend der Rechtsauffassung Littmanns zustimmt. Es ist damit zu rechnen, dass dieser zumindest bis zur nächsten Mitliederversammlung im Amt bleibt.
Der Aufsichtsrat wirft Littmann zahlreiche Unregelmäßigkeiten unter anderem beim geplanten Stadionbau vor. Kritischster Punkt ist aber offenbar ein gegenüber dem Präsidium vom Aufsichtsrat angeblich mehrfach monierter Spielervertrag.
Autor/Autoren: Stephan Zimprich
Holger N. Koch - 19. Mär, 19:06
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